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Tipps rund um das Thema Einbruchschutz

Esylux BewegungsmelderBewegungsmelder können laut Bewegungsmelder Test nicht nur für Licht in Einfahrten sorgen, sondern werden häufig auch zum Schutz gegen Einbrecher genutzt. Der Einbruchschutz ist allerdings nicht nur auf Bewegungsmelder beschränkt – generell gibt es viele unterschiedliche Methoden, wie Sie sich gegen Einbrecher schützen können. Welche das sind und wie Sie Ihren Bewegungsmelder zum Einbruchschutz verwenden können, zeigt Ihnen der nachstehende Ratgeber und Testbericht.

Tipp 1 – das Haus verlassen

Tipps rund um das Thema EinbruchschutzBevor Sie das Haus verlassen, sollten Sie immer schauen, dass Sie alle Fenster und Türen verschlossen haben. Besonders wichtig ist diese Frage, wenn es wirklich zu einem Einbruch kommt. Die Versicherung kann in diesem Fall fahrlässiges Handeln belegen, falls die Tür nicht abgeschlossen worden ist. Wenn Sie sich also gegen einen Einbruch und in diesem Fall auch gegen einen Schaden schützen wollen, sollten Sie Türen immer verschließen. Auch wenn Einbrecher ins Haus gelangen, sind Sie von Seiten der Versicherung auf der sicheren Seite.

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Verschließen Sie aber nicht nur die Türen, sondern achten Sie auch darauf, dass Fenster vollständig geschlossen sind. Gekippte Fenster gelten nicht als geschlossene Fenster, weswegen Sie auch hier unbedingt immer alle Fenster komplett schließen sollten.

Tipp 2 – den Hausschlüssel verstecken

Viele Personen neigen dazu, den Hausschlüssel in der Nähe der Haustür zu verstecken. Oft werden Verstecke unter Fußmatten oder Blumenkübel genutzt, um im Ernstfall einen Ersatzschlüssel zur Hand zu haben. Verstecken Sie niemals einen Hausschlüssel in der Nähe der Haustür. Generell sollten Sie davon ablassen, einen Ersatzschlüssel im Freien zu deponieren. Legen Sie den Hausschlüssel lieber bei den Nachbarn ab oder verzichten Sie vollständig auf einen Ersatzschlüssel. Lieber bezahlen Sie einen Schlüsseldienst, als einen Einbrecher die Pforte zu öffnen, ohne dass er sich überhaupt anstrengen muss.

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Wenn Sie dennoch nicht auf einen Ersatzschlüssel verzichten wollen, verstecken Sie den Schlüssel weit weg von der Haustür. Suchen Sie sich ein abgelegenes Versteck im Garten, welches ohne größere Mühen nicht zu erreichen ist. Welches Versteck Sie letztlich nutzen liegt an Ihnen. Doch Vorsicht: Auch wenn Sie den Schlüssel weit entfernt verstecken, kann es immer passieren, dass eine Person ihn zufällig findet.

Tipp 3 – Beobachtungen machen

Generell rät die Polizei den Anwohnern, dass fremde Personen auf dem Grundstück oder in der Wohnanlage zu melden sind, sofern sie sich merkwürdig verhalten. Sobald verdächtige Personen gesehen werden, sollte immer die Polizei informiert werden. Im Normalfall schickt die Polizei einen Streifenwagen in die Gegend, um sich der Sache anzunehmen. Sprechen Sie verdächtige Personen niemals persönlich an, denn es kann immer sein, dass Einbrecher bewaffnet sind.

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Auch wenn Einbrecher bereits in die Wohnung eingedrungen sind, sollte immer die Polizei informiert werden. Eigenständiges Handeln kann oft mehr Schäden verursachen, als es eigentlich gewünscht ist.

Tipp 4 – Alarmanlagen installieren

Abseits der normalen Bewegungsmelder gibt es die sogenannten Alarmanlagen. Diese lösen dank eines Sensors immer dann aus, wenn sich eine fremde Person am Haus befindet. Allerdings zeigen Studien, dass nur ca. 50 Prozent der Einbrecher die Flucht ergreifen, wenn ein Alarm ertönt. Allerdings sind Sie mit einer solchen Anlage immerhin zu 50 Prozent abgesichert.

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In Kombination können Sie auch eine Videoanlage installieren, sodass Täter gegebenenfalls identifiziert werden können. Dafür sollten Sie in den Videobereichen allerdings für ausreichend Licht sorgen, denn sonst könnten Täter in der Nacht nicht erkannt werden.

Tipp 5 – Bewegungsmelder richtig nutzen

Wer einen Bewegungsmelder im Eigenheim installiert, sollte gerade im Bereich des Einbruchschutzes auf bestimmte Dinge achten. So ist es enorm wichtig, dass der Bewegungsmelder nicht so eingestellt wird, wie Sie Ihn in der Regel einstellen würden. Verzichten Sie auf ein helles Licht beim Betreten der Wirkradien, sondern installieren Sie lieber einen Bewegungsmelder, der das Licht ab Einbruch der Nacht die ganze Zeit einschaltet. Dabei wird auf ein grelles Licht verzichtet und auf ein sanftes Licht gesetzt. Das Licht sollte aber dennoch so hell sein, dass alle Objekte ohne Probleme erkannt werden können. Warum ist dieser Schritt so wichtig? Die Frage ist einfach zu beantworten. Wenn Sie einen Bewegungsmelder installieren und dieser mit hellem Licht agiert, würden Sie bei jeder Katze aus dem Bett springen und schauen, wer oder was sich im Garten befindet. Spätestens nach der dritten Nacht würden Sie das Licht ignorieren und lieber weiter schlafen. Bei einem Einbrecher ist es allerdings weitaus wahrscheinlicher, dass dieser die Lichtquellen meidet, anstatt in unbeleuchtete Areale zu gehen, die dann vom Strahler beleuchtet werden.

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Tipp 6 – Türen und Fenster sichern

Beim Sichern der Türen und Fenster gibt es mehrere Methoden, wie solch eine Methode umgesetzt werden kann. Die wohl einfachste Methode ist das Anbringen von Gittern, die gerade bei Kellerfenstern sehr sinnvoll sind. Das Anbringen von Gittern an Badezimmern oder an Räumen im Erdgeschoss ist ebenfalls ratsam. Zudem sind Sie somit vor Schäden gesichert, wenn Sie dennoch einmal das Fenster auf Kipp gehabt lassen. Versicherungen akzeptieren nur Fenstergitter und zahlen auch nur dann, wenn die Einbrecher durch den Raum gekommen sind, an dem das Gitter angebracht wurde und an welchem das Fenster aufstand.

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Tipp! Wenn Gitter zersägt werden sollen, können Sie auf drehbare Gitter zurückgreifen. In diesem Fall drehen sich die Rohre der Gitter mit, sodass das Zersägen unmöglich wird. Auf Wunsch werden Sicherungen angebracht, sodass Sie im Ernstfall auch aus dem Fenster steigen können. So lassen sich Schlösser sehr leicht anbringen, die aber nur von Innen geöffnet werden können. Gerade beim Brand ist solch eine Sicherung enorm wichtig.

Das Sichern von Türen funktioniert mit genormten Scharnieren oder speziellen Türen. So gibt es Türen verschiedener Sicherheitsklassen, die auch als Widerstandsklassen bekannt sind. Ab einer Widerstandsklasse von 3 wird die Montage aber sehr schwierig, da solche Türen meist sehr teuer sind. Im Praxistest erweisen sie sich aber als äußerst praktisch.

Vor- und Nachteile des richtigen Einbruchschutzes

  • potentielle Einbrecher werden abgeschreckt
  • Sie können beruhigt in den Urlaub fahren
  • Kosten

Tipp 7 – den Anschein erwecken

Sollten Sie längere Zeit nicht im Haus sein, empfiehlt sich die Steuerung von Rollläden und Leuchten.

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Tipp Hinweise
Rolläden So sollten Sie die Rollläden so einstellen, dass sie mehrmals am Tag hinauf und runter gefahren werden.
Licht Zudem sollte das Licht in jedem Raum unregelmäßig eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Informieren Sie im Vorfeld aber Ihre Nachbarn, sodass sich diese keine Sorgen machen und womöglich die Polizei rufen. Das ständige Ein- und Ausschalten des Lichtes sorgt dafür, dass Einbrecher nicht bemerken, dass Sie im Urlaub sind.

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